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Bertelsmann Stiftung: Zu häufig unnötige Operationen

Bertelsmann Stiftung: Zu häufig unnötige Operationen

Nach einer Studie der Bertelsmann Stiftung wird in Deutschland zu häufig unnötig operiert und diagnostiziert.

In der Studie heißt es, dass fragwürdige Untersuchungen, Operationen und Arzneimittelverschreibungen den Patienten schaden. Jährlich soll es etwa 70.000 Schilddrüsenoperationen geben, obwohl bei den meisten Patienten keine bösartigen Veränderungen vorliegen.

Experten nennen Planungs-, Vergütungs- und Steuerungsdefizite im Gesundheitssystem als Ursache dafür.

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