Bewaffnete töten mehrere Ebola-Helfer

virus_krankheit_ebola_infektion_ansteckung_gefahr_helfer_quarantäne
Symbolbild: Helfer bei der Versorgung von Kranken

Im Ost-Kongo haben Rebellen ein Behandlungszentrum der Weltgesundheitsorganisation angegriffen und mehrere Ebola-Helfer getötet. Weitere Menschen wurden verletzt.

WHO-Chef, Tedros Adhanom Ghebreyesus twitterte, dass die schlimmsten Ängste der WHO war geworden seien. Laut örtlichen Behörden kamen drei Mediziner und ein Anwohner beim Angriff ums Leben.

Die Behörden machen Kämpfer der Rebellengruppe Mai-Mai für den Angriff verantwortlich. Seit einem Jahr wütet die Ebola-Epidemie in der Region. Nach Angaben der kongolesischen Behörden haben sich mehr als 3.300 Menschen infiziert und 2.200 sind gestorben.

Anzeige



Anzeige

Avatar-Foto
Über Redaktion des Nürnberger Blatt 44093 Artikel
Hier schreiben und kuratieren die Redakteure der Redaktion des Nürnberger Blatt