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Das Jahr neigt sich dem Ende zu – 2020 ist in greifbarer Nähe

Das Jahr neigt sich dem Ende zu – 2020 ist in greifbarer Nähe

Symbolbild: Silvester

2019 neigt sich dem Ende zu: Das neue Jahrzehnt wird in der Nacht zum 1. Januar traditionell mit Silvesterraketen, Chinaböllern und Knallfröschen begrüßt. Wie Sekt und Bleigießen zählen Feuerwerke für die Meisten zu Silvester. Denn je lauter und bunter es ist, desto schöner wird die Nacht.

Jedoch unterschätzen viele die Gefahr, die durch die Feuerwerkskörper beim falschen Umgang entstehen kann. Insbesondere Böller und Raketen, die im Ausland günstig erworben wurden, sind potentiell gefährlich. Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern der Klasse II. ist jedoch nur in der Zeit vom 31. Dezember 18.00 Uhr bis zum 1. Januar 24.00 Uhr erlaubt.

Wer Schadensfrei die Silvesternacht überstehen möchte, sollte leicht brennbare Gegenstände aus dem Garten oder vom Balkon in die Wohnung bringen. Wenn möglich, sollte das Auto in der Garage oder einer ruhigeren Seitenstraße abgestellt werden. Selbstverständlich sollten Raketen nie unter Bäumen und nur aus standsicheren Flaschen heraus gezündet werden. Die Hauptrisikogruppe sind in der Silvesternacht Kinder.

Deshalb sollten Eltern unbedingt ihre Kinder beaufsichtigen und Produkte der Klasse II. keiner Person unter 18 Jahren in die Hand drücken. Ganz wichtig: Selbstgebaute oder importierte Knaller dürfen nicht angezündet werden. Außerdem ist das Abfeuern von Feuerwerkskörpern in der Nähe von Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen, Kirchen, Reet- und Fachwerkhäusern nicht gestattet.

Ganz im Gegenteil verzichtet das „Silvestival“ am 31. Dezember in Nürnbergs Altstadt auf reale Raketen und Böller. Das „Silvestival“ bietet seinen Besucherinnen und Besuchern ein kulturelles Feuerwerk aus den unterschiedlichsten Musik-Genres. Die Bandbreite reicht von Barock bis hin zum Hip-Hop, von Jazz bis Rock, von „Babylon Berlin“-Inspirationen bis zum Balkan-Partysanen Shantel. Rund 30 Künstler werden auf 16 Bühnen in der Nürnberger Altstadt auftreten. Ein unvergessliches „Feuerwerk“ aus Musik und Performance.

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