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Lichterzug durch die Nürnberger Altstadt bis zur Burg

Lichterzug durch die Nürnberger Altstadt bis zur Burg

Laternen auf dem Boden

Der Lichterzug der Nürnberger Schulkinder hat eine lange Tradition. Seit 71 Jahren gibt es ihn schon. Am Donnerstag, 12. Dezember, werden ab 18 Uhr rund 1 100 Schüler der Nürnberger Schulen erwartet, die, angeführt vom Nürnberger Christkind Benigna Munsi mit selbst gebastelten Laternen von der Fleischbrücke am Christkindlesmarkt vorbei hinauf zur Kaiserburg wandern.

Auch in diesem Jahr werden 23 Großlaternen mit Sternenmotiv im gesamten Zug verteilt. Diese wurden von Schülerinnen und Schülern der Mittelschulen Insel Schütt, Robert-Bosch-Schule, Friedrich-Wilhelm-Herschel-Schule und Wilhelm-Löhe-Schule gebaut.

Die Großlaternen an der Spitze des Zugs stehen diesmal unter einem naturwissenschaftlich-technischen Motto. Eine Laterne greift das Thema „Mechanik“ in Form eines an das „Nürnberger Ei“ angelehnten Uhrwerks auf. Die zweite Laterne setzt das Thema „Chemie“ in gewohnt farbenfroher Weise um.

Außergewöhnlich ist in diesem Jahr auch die Form – eine Rundform mit 1,5 Metern Durchmesser – die durch einen zwölfseitigen Rahmen stabilisiert wird. Die Herstellung erforderte besondere Präzision und Sorgfalt der Laternenbauer der Mittelschule Insel Schütt, angeleitet von ihrem Werklehrer Philipp Gmelch.

Auf dem Ölberg unterhalb der Kaiserburg werden Schüler der Friedrich-Wilhelm-Herschel Grundschule heuer das Lichterzug-Gedicht vortragen. Dort wird auch das Christkind sprechen. Anschließend stellen die Schüler dort auch die Weihnachtsgeschichte in lebenden Bildern nach.

Dieses Jahr wird der traditionelle Lichterzug von der Musikschule Nürnberg musikalisch mit verschiedenen Ensembles erneut unterstützt.

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