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#ibes2020: Sonjas zweites Gesicht

#ibes2020: Sonjas zweites Gesicht

Sonja und Raul im Gespräch - Bild: TVNOW

Im Camp formiert sich Widerstand gegen die Büchner-Witwe: Als Danni und Elena auf dem Weg zur Dschungelprüfung sind, nutzt Sonja die Chance, um über Danni vom Leder zu ziehen. Prince Damien, Toni, Anastasiya, Markus und Raúl lauschen der 55-Jährigen. Dannis Grundton sei aggressiv, so die Schauspielerin.

„Danni zieht uns in ein Gespräch rein und wenn man eine Antwort gibt, bekommt man eine drauf.“ Sie sei es leid, immer „Ja und Amen“ zur Kult-Auswanderin zu sagen. Nicht nur ihre Aggressivität, sondern auch ihre Negativität stößt Sonja übel auf: „Wir disziplinieren uns und stecken uns mit guter Laune an. Aber da ist eine Person, die fragt uns gar nicht, wie es uns geht.“

Markus pflichtet ihr bei: „Ich wäre an ihrer Stelle gar nicht hergekommen.“ Und Prince Damien: „Sie hat sich einfach verkalkuliert.“ Für Raúl steht fest: „Wir müssen ihr Verhalten nicht akzeptieren.“ Laut Sonja ist die Gruppe Danni gegenüber zu unterwürfig und alle nicken ihr Verhalten nur ab: „Jeder wird hier angepflaumt. Es spricht keiner dagegen.“

Im Dschungeltelefon forciert Sonja ihre Kritik gegen Danni: „Wir sind nicht dafür verantwortlich, dass Danni so oft zur Prüfung muss. Die Grundstimmung ist wahnsinnig aggressiv geworden. Wir haben alle zu wenig Essen, zu wenig Schlaf und zu wenig Raum für uns selbst.“

Alle Camper würden versuchen, sich im Dschungel nicht unterkriegen zu lassen, so Sonja. „Ich habe für jedes Problem großes Verständnis. Wenn das aber ständig mit einem aggressiven Unterton passiert, das wird mir zu viel. Das muss nicht sein! Wenn wir alle so aggressiv wären, alle elf Personen, wir würden uns gegenseitig auffressen. Rücksichtnahme ja, aber irgendwann einmal, wenn die Stimmung vergiftet ist, wäre das geheuchelt. Hier ist keiner, weil er hier sein muss. Jeder hat seine Gründe hier zu sein. Keiner muss hierbleiben. Es gibt keinen Grund irgendjemanden aggressiv anzuschnauzen.“

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