Daniela Büchner, geboren am 22. Februar 1978 in Düsseldorf, hat eine abgeschlossene Berufsausbildung als Friseurin. Danach hat sie sich und ihre fünf Kinder mit diversen Jobs über Wasser gehalten.
Heute ist sie nicht nur Familienmanagerin sondern auch erfolgreiche Betreiberin der Faneteria auf Mallorca und Influencerin.
Mit 21 Jahren heiratete sie ihren ersten Mann in der Türkei. 2007 ließ sich das Ehepaar scheiden, blieben jedoch gute Freunde. 2009 verstarb der Vater ihrer ersten drei Kinder an plötzlichem Herztod.
Im Mai 2017 heiratete Daniela ihren zweiten Ehemann, Jens Büchner. Mit ihm hat sie zwei Kinder auf die Welt gebracht. Am 17. November 2018 verstarb Jens an Lungenkrebs.
Wenn man Daniela fragt, was sie hasst, sind es Lügen und Ungerechtigkeit. Ist man ihr gegenüber loyal, ist sie bereit ihr letztes Hemd zu geben und sich zu öffnen. Dann geht auch nichts über ihre extreme Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit.
Warum gehst du in den Dschungel?
“Machen wir uns nichts vor, natürlich wegen der Kohle. Es ist aber auch ein Versprechen an meinen Mann. Bis zu seinem Tod habe ich es ihm versprochen und jetzt ziehe ich das durch. Ich muss einfach nochmal eine Station durchleben, die auch mein Mann erlebt hat. Ich werde bestimmt die ein oder andere Träne vergießen. Ich tue es aber auch für meine Kinder. Ich muss meine Familie ernähren und das ist meine Hauptaufgabe.”
Was wirst du mit dem Geld machen?
“Es ist jetzt meine Pflicht meine Kinder alleine zu ernähren. Meine drei Großen sind 20, 17 und 15. Sie könnten sich theoretisch ihr Geld selbst verdienen. Aber es gibt zwei kleine Mäuse, die sind dreieinhalb und es ist meine Pflicht, dass ich ihnen ein schönes Leben biete.”
Hast du Angst vor Spinnen, Kakerlaken, Schlangen und Krokodilen?
“Natürlich freue ich mich nicht auf irgendwelche Krabbelviecher oder Campbewohner, die mir vielleicht auf den Keks gehen könnten. Angst habe ich, wenn es einem meiner Kinder nicht gut geht oder engen Freunden. Ich weiß, wie schnell das Leben vorbei sein kann und das macht mir Angst.”
Wirst du den anderen Campbewohnern auch mal die Meinung sagen?
“Ich habe mich verändert. Ich bin immer noch temperamentvoll, ich hasse Ungerechtigkeit. Würde ich sehen, dass ein Campbewohner da von zwei anderen verbal auf die Schnauze bekommt, würde ich schon einspringen. Wenn mir ständig jemand auf den Keks geht, würde ich auch was sagen, aber ich bin nicht mehr diese laute, aufbrausende Danni. Ich bin auch keine Schlaftablette geworden, aber ich bin irgendwie eine gute Mischung geworden.”