Deutsche Konzerne sollen bei Beschaffung von Atemschutzmasken helfen

Jens Spahn - Bild: AFP via glomex
Jens Spahn - Bild: AFP via glomex

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn war zu Besuch in einem Logistikunternehmen in Apfelstädt in Thüringen. Angesichts der massiven Engpässe bei medizinischer Schutzkleidung, bindet der Bund verstärkt die deutsche Wirtschaft in Einkauf und Verteilung ein.

So sollen deutsche Konzerne für die Beschaffung der Schutzausrüstung ihre Kontakte nutzen, insbesondere zum Haupthersteller China. Das thüringische Logistikunternehmen verteilt die medizinische Schutzmasken an die Länder.

Diese geben die Masken dann weiter an Krankenhäuser, Arztpraxen sowie an den ärztlichen Bereitschaftsdienst. Medizinische Schutzausrüstung fehlt derzeit vielerorts in Kliniken, Arztpraxen sowie in der Alten- und Krankenpflege. Der Bund hat nach Angaben von Spahns Ministerium kürzlich 20 Millionen Atemmasken beschafft.

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