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Aufsichtsrat der Spielwarenmesse regelt Nachfolge im Vorstand

Aufsichtsrat der Spielwarenmesse regelt Nachfolge im Vorstand

v.l.n.r.: Jens Pflüger, Ernst Kick, Dr. Hans-Juergen Richter, Florian Hess, Christian Ulrich - Bild: Spielwarenmesse eG / Alex Schelbert

Die Verantwortlichen der Spielwarenmesse eG stellen die Weichen für die Zukunft und geben für Mitte des nächsten Jahres einen Stabwechsel bekannt. Die langjährigen Vorstände Ernst Kick und Dr. Hans-Juergen Richter scheiden zum 30. Juni 2021 aus ihren Ämtern aus. Die künftige Führungsriege soll dann auf drei Vorstände erweitert werden. Christian Ulrich, Florian Hess und Jens Pflüger sollen demnach ab dem 1. Juli 2021 die Leitung übernehmen, so die Spielwarenmesse eG.

„Messen nehmen nach wie vor einen hohen Stellenwert ein und werden nicht an Bedeutung verlieren. Der persönliche Kontakt bleibt in allen Branchen einfach unerlässlich. Damit die Spielwarenmesse eG auch weiterhin erfolgreich und handlungsfähig agiert, ist dieser strategische Schritt konsequent und richtig“, erklärt Axel Kaldenhoven, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Spielwarenmesse eG.

Das künftige Vorstandstrio stammt aus den eigenen Reihen. Christian Ulrich, Florian Hess und Jens Pflüger verfügen über langjährige Erfahrungen im Messewesen und haben als Mitglieder im Führungskreis der Spielwarenmesse eG an der bisherigen Strategie und dem Aufbau internationaler Messeprojekte maßgeblich mitgewirkt. Christian Ulrich soll als Sprecher des Vorstands die Bereiche Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Neue Geschäftsfelder verantworten. Florian Hess verantwortet künftig die Veranstaltungsorganisation, den Vertrieb und rechtliche Angelegenheiten. Jens Pflüger wird für die Bereiche Finanzen, IT, Personal, Digitalisierung und Mitgliederbetreuung zuständig sein.

„Ich freue mich darauf, im nächsten Jahr die Vorstandsarbeit in vertrauensvolle, kompetente Hände übergeben zu können“, sagte der scheidende Vorsitzende Ernst Kick. Für die Übergabe in Zeiten wie diesen macht er Mut: „Das Messewesen steht vor beispiellosen Herausforderungen. Da das Team bereits vor Corona begonnen hat, alternative Formate zu entwickeln und wir die Übergabephase gerne begleiten, bin ich optimistisch, dass das Führungstrio auch künftig die Geschicke der Spielwarenmesse eG optimal meistern wird.“

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