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Nürnberger Hallenbäder öffnen wieder

Nürnberger Hallenbäder öffnen wieder

Symbolbild: Schwimmer im Freibad

NÜRNBERG. Der städtische Eigenbetrieb „NürnbergBad“ hat ein Konzept zur Wiedereröffnung von zwei Hallenbädern erarbeitet. „Nachdem die Erfahrungen mit der Öffnung unserer Freibäder so positiv sind, freue ich mich, dass wir bald auch zwei unserer Hallenbäder öffnen können“, sagt Bürgermeister Christian Vogel, Erster Werkleiter von „NürnbergBad“. „Ab dem 13. Juli 2020 werden sowohl das Langwasserbad als auch das Südstadtbad für die Öffentlichkeit wiedereröffnet.“, so Vogel weiter.

Aufgrund des erhöhten Personalbedarfs bei den Freibädern und auch bei den Hallenbädern können bis auf Weiteres nur diese beiden Hallenbäder eröffnet werden. Es sind die zwei Hallenbäder, deren Räumlichkeiten am großzügigsten sind, um die Einhaltung der Corona-Hygienevorgaben am besten umsetzen zu können. Zum anderen bieten sie die größten Wasserflächen für die Besucher. Es soll– wie bei den Freibädern – ein Slot-System geben, also mehrere Zeit-Blöcke pro Tag, in denen das Bad von 50 bis 60 Besuchern gleichzeitig genutzt werden kann. Die Zeiten sind von Montag bis Freitag von 6 bis 8 Uhr sowie von Montag bis Sonntag jeweils von 9 bis 11 Uhr, von 12 bis 14 Uhr, von15 bis 18 Uhr und von 19 bis 21 Uhr

Insgesamt könnten damit pro Tag 250 bis 300 öffentliche Badegäste die Hallenbäder nutzen. Die Anzahl der gleichzeitig anwesenden Badbesucher ergibt sich aus der vorhandenen Umkleidekapazität und den vorhandenen Wasserflächen. Zwischen diesen Zeitfenstern werden die Bäder umfassend gereinigt und desinfiziert. Das Duschen ist vorerst aus Gründen des Infektionsschutzes nicht erlaubt. Es dürfen nur die Kaltwasserduschen in der Halle oder im Freibereich genutzt werden.

Die Tickets für die Hallenbäder können über den Onlineverkauf erworben werden.

Ein Saunabetrieb kann leider nicht stattfinden. Die Saunen werden voraussichtlich nach der Freibadschließung wieder geöffnet. Unter den vorgegebenen Hygieneauflagen ist der Personal- und Reinigungsaufwand überall stark erhöht. Das Sauna-Personal wird deshalb für den Badebetrieb benötigt. Zumal nur sehr wenige Gäste in die Saunen eingelassen werden dürften, ohne die Abstandsregeln zu verletzten, so die Stadt Nürnberg abschließend.

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