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Unnötige Müllproduktion: So leicht kannst Du auf Küchenrollen verzichten

Unnötige Müllproduktion: So leicht kannst Du auf Küchenrollen verzichten

Im Alltag lieber zum Stofftuch als zur Küchenrolle greifen - Art_Photo / Shutterstock.com

Für viele ist die Küchenrolle im Haushalt unverzichtbar. Das Papier ist immer praktisch zur Hand, saugt Flecken und Flüssigkeiten auf und spart zudem Zeit. Doch neben vielen positiven Aspekten bringt das Produkt auch zahlreiche Nachteile mit sich, darunter Auswirkungen auf Umwelt und Klimawandel. Einmal verwendet, landet das Küchenpapier direkt im Müll – von Nachhaltigkeit keine Spur. Das sind die Alternativen.

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Diese Alternativen gibt es

Waschbare Stoffhandtücher oder Wischlappen sind die bessere Alternative. Bis die nicht mehr zu gebrauchen sind, vergeht sehr viel mehr Zeit. Da sie sich wiederverwenden lassen, schonen sie zudem den Geldbeutel – und gleichzeitig den Müllkonsum. Noch dazu sind die Tücher reißfest und um einiges saugfähiger als ein herkömmliches Küchenpapier. Auch ein altes T-Shirt oder Duschhandtuch eignet sich hervorragend zum Putzen und Aufwischen.

Was tun gegen den Geruch?

Viele greifen lieber zur Küchenrolle, da Waschlappen, Tücher und Schwämme, die ständig in Gebrauch sind, unangenehm riechen. Das Waschen mit Spülmittel oder Seife reicht meistens nicht aus. Stattdessen einfach die Tücher mit der Waschmaschine und ein wenig Essig reinigen – schon ist der Geruch verschwunden. Übrigens: Der Wasserverbrauch für einen Waschgang dieser Art ist im Vergleich zum Verbrauch in der Neuproduktion deutlich geringer.

Taschentücher und Servietten

Gleiches gilt für Taschentücher und Servietten. Auch hier sollte man die Papierversion vollständig aus dem Haushalt verbannen und stattdessen zur Stoffvariante greifen. Wer besonders auf Hygiene achtet, kann auf qualitativ hochwertige Alternativen aus Recyclingpapier setzen. Wichtig: Immer auf das Umweltzeichen des Blauen Engels achten, das versichert eine umweltfreundliche Empfehlung der Verbraucherzentrale.

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