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Griechische Küstenwache rettet 96 in Seenot geratene Migranten

Griechische Küstenwache rettet 96 in Seenot geratene Migranten

Symbolbild: Flüchtlinge auf einem Boot

Die griechische Küstenwache hat vor der Insel Chalki 96 in Seenot geratene Migranten gerettet. Die Rettungsaktion in der Ägäis begann am Dienstagabend, nachdem die Hafenpolizei ein Notsignal erhalten hatte, wie ein Sprecher der Hafenpolizei sagte. Am Mittwoch hätten zwei Patrouillenboote und ein Schiff der griechischen Marine in dem Gebiet weiter nach möglichen Vermissten gesucht.

Bei den Geretteten handelt es sich nach Angaben des Ministeriums für die Handelsmarine vor allem um Syrer, Iraker, Somalier und Kurden. Unter den Geretteten seien zehn Kinder. Den meisten Migranten gehe es gesundheitlich gut. 

77 von ihnen wurden den Angaben zufolge auf die nahegelegenen Inseln Rhodos und Karpathos gebracht. Die übrigen 19 Geretteten, die von einem unter maltesischer Flagge fahrenden Frachtschiff einer türkischen Reederei gerettet wurden, seien auf ein Patrouillenboot der türkischen Küstenwache gebracht und in die Türkei zurückgebracht worden.

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