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Mehrere Küstenregionen Kroatiens sind Corona-Risikogebiete

Mehrere Küstenregionen Kroatiens sind Corona-Risikogebiete

Dubrovnik, Kroatien

Mehrere Küstenregionen Kroatiens gelten von deutscher Seite ab sofort als Corona-Risikogebiete. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag in Berlin mit. Betroffen sind die Gespannschaften Sibenik-Knin und Split-Dalmatien und damit ein großer Teil der Urlaubsgebiete an der zentralen Adriaküste Kroatiens. Dagegen gilt Luxemburg nicht mehr als Risikogebiet.

In Kroatien waren in den vergangenen Wochen die Corona-Infektionszahlen deutlich gestiegen. Von der Einstufung als Risikogebiet betroffen sind auch der Küste vorgelagerte Inseln wie Brac oder Hvar, nicht jedoch die nördlichen Küstenregionen mit Istrien und dem Gebiet um Zadar sowie die südliche Küste mit der Hafenstadt Dubrovnik.

Luxemburg wurde wegen gesunkener Infektionszahlen von der Liste der Risikogebiete gestrichen. In Rumänien wurde das Gebiet Valcea zusätzlich zum Risikogebiet erklärt, einige andere rumänische Regionen gelten dagegen nun nicht mehr als Risikogebiete. Weiterhin Risikogebiete sind in der EU ganz Spanien mit Ausnahme der Kanarischen Inseln sowie die belgische Region Antwerpen und einige Regionen Bulgariens.

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