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„Normannia“ soll schon früher durch judenfeindliche Äußerungen aufgefallen sein

„Normannia“ soll schon früher durch judenfeindliche Äußerungen aufgefallen sein

Symbolbild: Polizei-Streifenfahrzeuge

Bei einem Burschenschaftsabend der Heidelberger Studentenverbindung „Normannia“ soll ein Gast antisemitisch beleidigt und angegriffen worden sein. Die Staatsanwaltschaft Heidelberg ermittelt gegen acht Mitglieder der Studentenverbindung, wie die Behörde und die Polizei am Dienstag mitteilten.

Den Angaben zufolge soll das Opfer Ende August nachts die Verbindungsfeier besucht haben. Nachdem er andeutete, jüdische Vorfahren zu haben, soll er antisemitisch beleidigt, mit Münzen beworfen sowie mit Gürteln gegen Bein und Rücken geschlagen worden sein. Er trug leichte Verletzungen davon und erstattete Anzeige.

Nach Informationen des Südwestrundfunks sollen Mitglieder der Studentenverbindung „Normannia“ bereits in der Vergangenheit durch antisemitische Äußerungen aufgefallen sein.

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