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500 Millionen Euro für Corona-Nachrüstung von Klimaanlagen öffentlicher Gebäude

500 Millionen Euro für Corona-Nachrüstung von Klimaanlagen öffentlicher Gebäude

Eine Klimaanlage wird nachgerüstet

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie stellt die Bundesregierung 500 Millionen Euro zur fachgerechten Nachrüstung von Belüftungs- und Klimaschutzanlagen in öffentlichen Gebäuden bereit. Mit dem Geld aus dem Fördertopf könnten Bundesländer und Kommunen einen Teil der Kosten für den Einbau spezieller Virenfilter in bestehende Anlagen decken, erklärten das Bundeswirtschaftsministerium und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) am Montag in Berlin. Das Bafa bearbeitet die Anträge ab Dienstag.

Das Coronavirus „ist da und wird die nächsten Monate erst einmal bleiben“, erklärte dazu Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). Der Bund wolle Ländern und Kommunen deshalb helfen, die Ansteckungsgefahr in Behörden, öffentlichen Veranstaltungshallen und ähnlichen Gebäuden durch technische Nachrüstungen zu senken.

Der Bund fördert die Nachrüstung fest verbauter Belüftungs- und Klimaanlagen mit Virenfiltern und die damit verbundenen Umbauten mit bis zu 40 Prozent der Kosten oder maximal 100.000 Euro pro Anlage. Gedacht ist das Programm auch für Hochschulen. Anträge können von Dienstag bis zum 31. Dezember 2021 eingereicht werden.

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