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EZB weitet ihre Hilfen für die Wirtschaft vorerst nicht aus

Gebäude der Europäischen Zentralbank

Gebäude der Europäischen Zentralbank

Die Europäische Zentralbank (EZB) reagiert vorerst nicht mit weiteren Maßnahmen auf die Verschärfung der Corona-Krise im Euroraum: Das 1,35 Billionen Euro schwere Notfall-Anleihekaufprogramm PEPP läuft wie vorgesehen bis mindestens Juni 2021 weiter, wie eine EZB-Sprecherin am Donnerstag in Frankfurt am Main sagte. Auch die historisch niedrigen Leitzinsen bleiben demnach weiter unverändert.

Trotz zunehmender Risiken für die Wirtschaft in der Eurozone will die Zentralbank die Situation zunächst noch weiter beobachten. Die Sprecherin verwies auf eine neue Marktprognose im Dezember und betonte, die EZB werde ihre geldpolitischen Instrumente dann auf Grundlage neuer Einschätzungen „soweit angemessen nachkalibrieren“.

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