Website-Icon Nürnberger Blatt

Nach vier Jahren wieder „First Dogs“ im Weißen Haus

Nach vier Jahren wieder „First Dogs“ im Weißen Haus

Weißes Haus, USA

Der neu gewählte US-Präsident Joe Biden will seinem Land wichtige Dinge wie Mitgefühl und Verantwortungsbewusstsein wiederbringen – und Hunde im Weißen Haus. Der Demokrat besitzt zwei Deutsche Schäferhunde, darunter einen ausgebildeten Rettungshund. Champ ist seit 2008 bei Biden und seiner Frau Jill. Den Schäferhund Major holten die Bidens 2018 aus dem Tierheim. Er wird nach Angaben des Biden-Teams der erste Rettungshund im Weißen Haus sein.

Hunde im Weißen Haus haben eine lange Tradition. Barack Obama hatte den Portugiesischen Wasserhund Bo, George W. Bush den Scottish Terrier Barney, Bill Clinton den schokoladenfarbenen Labrador Buddy. 

Dann kam Donald Trump, der als penibler Hygienefanatiker bekannt ist. Er ist der erste US-Präsident seit mehr als einem Jahrhundert ohne Hund. „Wie würde das aussehen, wenn ich mit einem Hund über den Rasen des Weißen Hauses spazieren würde“, fragt Trump eine Grimasse ziehend in einer Videoaufnahme, die Biden für einen Wahlkampfspot nutzte. Dann heißt es in dem Spot weiter: „Wähle deinen Menschen mit Bedacht.“

Die mobile Version verlassen