Bayern verzichtet eine Woche auf Strafe bei Verstößen gegen FFP2-Maskenpflicht

Markus Söder - Bild: Peter Kneffel/Pool via Reuters
Markus Söder - Bild: Peter Kneffel/Pool via Reuters

Nach Kritik an der ab Montag in Bayern geltenden Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken im Handel sowie in Bussen und Bahnen hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) für die ersten Tage einen Verzicht auf Strafen angekündigt. Es werde „eine Kulanzwoche“ geben, sagte Söder am Mittwoch in München. Nach einer Woche sollten dann bei Verstößen Sanktionen und Bußgelder verhängt werden.

Söder kündigte außerdem an, dass Kinder unter 15 Jahren von der FFP2-Maskenpflicht ausgenommen werden. Außerdem werde der Freistaat für bedürftige Menschen zweieinhalb Millionen Masken kostenlos zur Verfügung stellen. Die Absprachen darüber mit den Kommunen seien bereits angelaufen.

Das bayerische Kabinett hatte am Dienstag für Bayern als erstes Bundesland beschlossen, dass Menschen im öffentlichen Nahverkehr und beim Einkaufen die als besonders wirksam geltenden FFP2-Masken tragen müssen.

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