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EMA rechnet in Kürze mit Zulassungsantrag von Johnson & Johnson

EMA rechnet in Kürze mit Zulassungsantrag von Johnson & Johnson

Symbolbild: Spritze mit medizinischem Stoff/Impfung

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) erwartet in Kürze einen Zulassungsantrag des US-Konzerns Johnson & Johnson für dessen Corona-Impfstoffkandidaten. Dies teilte die EU-Behörde am Freitag in Amsterdam mit. Das Unternehmen hatte zuvor erklärt, sein Vakzin erreiche eine durchschnittliche Wirksamkeit von 66 Prozent. Schwere Erkrankungen vermeide der Impfstoff zu 85 Prozent. Johnson & Johnson hat bereits angekündigt, Anfang Februar einen Antrag auf eine Notfallzulassung in den USA zu stellen.

Das Mainzer Unternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer sowie das US-Pharmaunternehmen Moderna geben die Wirksamkeit ihrer bereits in der EU eingesetzten Impfstoffe mit rund 95 Prozent an. Das britisch-schwedische Pharma-Unternehmen AstraZeneca, für dessen Vakzin die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) am Freitag die Zulassung empfahl, spricht bei seinem Wirkstoff von rund 70 Prozent.

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