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Lydia Kelovitz bei „Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow“ bei RTL

Lydia Kelovitz bei „Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow“ bei RTL

Lydia Kelovitz - Bild: TVNOW / Stefan Gregorowius

Lydia Kelovitz wurde am 08. März 1990 um 00:10 Uhr in Neunkirchen geboren.  Sie hat eine jüngere Schwester Aline, die autistisch behindert ist. Derzeit wohnt Lydia alleine in einem Haus auf dem Land im kleinen 393-Seelendorf Neusiedl am Steinfeld. Lydia Kelovitz ging ins Gymnasium und absolvierte eine Lehre zur Versicherungs- und Bankkauffrau. Aktuell arbeitet sie im Backoffice bei einer Versicherung in Wien. Ihr Job macht ihr Spaß, jedoch ist es ihr Traum in der Musik- und Show-Welt Fuß zu fassen.

Schon während ihrer Lehrzeit trat Lydia Kelovitz auf Hochzeiten und Veranstaltungen als Sängerin auf. Bei einem Event lernte sie Thomas Jelinek, den Chef von Balloon Records, kennen. Jelinek bot der jungen Sängerin einen Plattenvertrag an. Daraufhin wurden zwei Singles veröffentlicht: ein Cover von Alphaville und „Never Before“, einen Song, den Lydia Kelovitz selbst geschrieben hat. Beide Singles waren nicht erfolgreich, aber eine professionelle Musikkarriere kam zu diesem Zeitpunkt für Kelovitz ohnehin nicht in Frage.

Lydia war 5 Jahre lang verheiratet. Während der Scheidungsphase hat sie einen Darmverschluss erlitten und musste notoperiert werden. Sie hat auch heute noch eine große Narbe am Bauch, die sie jedoch mit Stolz trägt.  Das Ganze hat sie positiv gesehen. Mit Hilfe von Sport und einem Schönheits-Eingriff hat sie sich optisch sehr verändert. Mittlerweile ist sie glücklicher Single. Lydia ist selbstbewusst und aufgeweckt. Im Sommer sieht man sie oft auf Motorsportrennen in ganz Europa, selbst als Grid-Girl oder als Gast, wo sie in den Boxen schon oft für Aufregung und Stimmung gesorgt hat.

Für die 17. Staffel von DSDS besuchte Kelovitz 2020 ein Vorcasting in Linz. Sie überzeugte und wurde eingeladen, vor der Jury – bestehend aus Dieter Bohlen, Oana Nechiti, Xavier Naidoo und Pietro Lombardi – zu singen. Bei diesem Auftritt schockierte Kelovitz vor allem Chefjuror Bohlen, als sie im knappen Leder-Outfit, begleitet von zwei spärlich bekleideten Background-Tänzerinnen, mit lautem Kampfgeschrei das Studio stürmte. Bohlen war von Domina-Outfit, Peitsche und den Annäherungsversuchen an die Jury nicht begeistert. Allerdings gab er Lydia Kelovitz eine zweite Chance. Sie erhielt den Auftrag, sich etwas anzuziehen und noch einmal zu singen. Mit viermal JA wurde sie in den Recall gewählt.

In den nächsten Runden überzeugte Lydia Kelovitz nicht nur mit ihrer kraftvollen Stimme, sondern auch durch ihre Wandelbarkeit. Nach eigenen Angaben schockiert Kelovitz gerne und bezeichnet sich selbst als Totalschaden. Beim Gruppenauftritt zu „Bad Guy“ von Billie Eilish deutete sie auf der Bühne an, sich selbst zu befriedigen, griff sich lasziv in ihr Höschen, zog ein rohes Ei hervor und aß es. Mit der Kombination aus Show und Stimme schaffte sie es bis in das Halbfinale.

In ihrer Freizeit übt die extrovertierte Österreicherin Wrestling aus. Auch im Ring kleidet sie sich am liebsten sexy und knapp. Lydia Kelovitz‘ Wrestling-Name lautet „Rude Lude“, was übersetzt „unverschämter Zuhälter“ bedeutet.

Das Motto der lebenslustigen Sängerin lautet: „Just don’t be boring!“  

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