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Polizei ermittelt gegen Brandenburger AfD-Vizechef wegen Bedrohung und Nötigung

Polizei ermittelt gegen Brandenburger AfD-Vizechef wegen Bedrohung und Nötigung

Symbolbild: Polizei

Die Polizei in Brandenburg ermittelt gegen den stellvertretenden Landesvorsitzenden der AfD in Brandenburg, Daniel Freiherr von Lützow. Ermittelt wird wegen des Tatverdachts der Nötigung und Bedrohung, wie eine Sprecherin der Polizei in Cottbus am Dienstag sagte. Demnach geht es um einen Vorfall bei einer Feier, die trotz der geltenden Corona-Vorschriften im Dezember von der damaligen AfD-Stadtverordneten Monique Bruder in Cottbus veranstaltet wurde.

Laut einem Bericht der „Potsdamer Neueste Nachrichten“ soll der 46-Jährige an der illegalen Party teilgenommen und herbeigerufene Polizeibeamte daran gehindert haben, ein Zimmer der Wohnung zu betreten. Er habe wiederholt damit gedroht, „jeden alle zu machen, der in das Zimmer wolle“, berichtete die Zeitung unter Bezug auf Polizeikreise. Ein Sprecher der Brandenburger AfD und von Lützow selbst waren nicht zu einer Stellungnahme zu den Vorwürfen bereit.

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