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Über die Gefahren von Cannabis lässt sich streiten

Über die Gefahren von Cannabis lässt sich streiten

Cannabis (über LittleIvan via Twenty20)

Über die Gefahren von Cannabis lässt sich bekanntlich streiten. Jedoch ist nicht ganz klar, ob Cannabis tödlich sein kann. Bislang ist noch kein Mensch an einer THC-Überdosis gestorben. So zumindest die Statistik – und wie in jeder Statistik gibt es eine Dunkelziffer, die nicht erfasst wird. Nichtsdestotrotz kann Cannabis zu Depressionen und diese wiederum zu Suizid führen.

Eine THC-Überdosis ist statistisch betrachtet „nicht möglich

Im Gegensatz zu anderen Drogen hat Cannabis kein Todesrisiko durch Überdosis. Heißt: Es ist keine tödliche Dosis bestimmbar, da es bislang keine statistisch-registrierten Todesfälle gibt. Laut Schätzungen müssen etwa 680 Kilogramm Cannabis in 40 Minuten geraucht werden, um eine tödliche Wirkung zu erzielen.

Kaum konkrete Beweise

In der Vergangenheit wurden Zahlen wie 30.000 Tote pro Jahr durch Cannabis in die Öffentlichkeit getragen. Die Zahlen ergeben sich jedoch meist aus langen und exzessiven Konsum und die dadurch verursachten langfristigen Folgen. Diese können beispielsweise Lungenprobleme oder suizidale Gedanken bis hin zum Suizid sein, die durch den Konsum ausgelöst werden.

Fakt: Alkohol ist tödlicher als Cannabis

Alkohol kann nach einer übermäßigen Dosis tödlich sein, was für Cannabis nicht gilt. So gab es bereits Fälle, in denen ein einziger Schluck ausgereicht hat, um eine tödliche Vergiftung zu verursachen. Die tödliche Dosis von Alkohol beträgt etwa fünf bis acht Gramm pro Kilogramm; ein Blutalkoholgehalt von 0,4 Prozent oder mehr gilt für etwa 50 Prozent der Menschen als tödlich.

Redaktioneller Hinweis:
Dieser Artikel ist Teil einer Projektberichterstattung rund um den Themenkomplex „Cannabis“. Es kann zu unangekündigten kurzfristigen Änderungen, Ergänzungen oder Erweiterungen des Artikels kommen.


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