Website-Icon Nürnberger Blatt

GEW fordert nach Astrazeneca-Entscheidung Rückkehr zur Notbetreuung in Kitas

GEW fordert nach Astrazeneca-Entscheidung Rückkehr zur Notbetreuung in Kitas

Kita-Pflegerin

Nach der Änderung der Impfempfehlung für das Vakzin des Herstellers Astrazeneca fordert die Bildungsgewerkschaft GEW eine Rückkehr zur Notbetreuung in Kitas. Die Maßnahme solle gelten „bis die Kollegen geimpft sind“, sagte die GEW-Bundesvorsitzende Marlis Tepe den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Donnerstagsausgaben). „Es ist nicht zu verstehen, warum die Länder hier nicht handeln.“ 

Viele Erzieher hätten ursprünglich mit Astrazeneca geimpft werden sollen. Tepe zeigte sich besorgt, dass verzögerte Impfungen bei steigenden Infektionszahlen in Kitas das Personal gefährden könnten: „Kitas haben gar keine Osterferien und dort steigen die Infektionen schnell“, sagte sie den Blättern. 71 Prozent der Kinder seien mittlerweile zurück in den Kitas. Nachdem bekannt sei, dass Kinder von der neuen Mutante stärker betroffen seien, müsse in Kitas die Notbremse gezogen werden. 

Die mobile Version verlassen