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Deutschland setzt auf einheitliche Regeln für Rückkehrer aus Variantengebieten

Deutschland setzt auf einheitliche Regeln für Rückkehrer aus Variantengebieten

Flugreise in Corona-Zeiten - Bild: rfaizal707 via Twenty20

Im Kampf gegen die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus setzt sich die Bundesregierung bei den Partnern in der Europäischen Union für scharfe Einreiseregeln nach deutschem Muster ein. „Die Gespräche auf europäischer Ebene über einheitlichere Regeln laufen“, sagte Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) den Zeitungen der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft sowie der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ (Donnerstagsausgaben).

„Die Bundesregierung setzt sich dabei für ein Beförderungsverbot ein“, sagte Braun. „Aus Variantengebieten einreisen dürfte dann nur noch, wer einen außergewöhnlich wichtigen Grund dafür hat, Tourismus zählt nicht dazu.“ Derzeit gelten in den EU-Staaten verschiedene Regeln zu Reiserückkehrern.

Deutschland hatte kürzlich strenge Beschränkungen für Heimkehrer aus Virusvariantengebieten erlassen, wozu auch Portugal gehört. Die Heimkehrer müssen auf jeden Fall für 14 Tage in Quarantäne, auch wenn sie geimpft oder genesen sind. Sie können sich auch nicht freitesten. Die deutschen Maßnahmen hatten Kritik in den betroffenen Ländern und Brüssel ausgelöst.

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