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IBES 2023: Jan Köppen: „Es fühlt sich ein bisschen so an wie der Erstbezug in eine neue Wohnung.“

IBES 2023: Jan Köppen: „Es fühlt sich ein bisschen so an wie der Erstbezug in eine neue Wohnung.“

Dr. Bob (l.) und Jan Köppen im Baumhaus - Bild: RTL

Ich kenne es ja nur aus dem Fernsehen und jetzt stehe ich hier im Baumhaus mitten im Dschungel. Es fühlt sich ein bisschen so an wie der Erstbezug in eine neue Wohnung. Aber hier lebt ja schon jemand, ich ziehe ja in eine WG. Ich bin froh, dass ich hier stehen darf und ich merke, wie liebevoll hier alles gestaltet ist und welch große Lust das ganze Team auf die Show hat“, so Jan Köppen kurz nach seiner Ankunft bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ im australischen Dschungel.

Am Freitag, 13. Januar 2023 (ab 21:30 Uhr) wird der 39-Jährige zum ersten Mal gemeinsam mit Sonja Zietlow live aus dem Baumhaus die erste Folge der 16. Staffel moderieren. „Sonja hat mich hier mit offenen Armen empfangen und mir viele Tipps gegeben. Das wird gut funktionieren – ich weiß jetzt, wie sie arbeitet und sie weiß, wie ich arbeite“, freut sich Jan Köppen auf die insgesamt 17 Live-Shows vom anderen Ende der Welt. Nur die Flora und Fauna bereitet dem 39-Jährigen etwas Sorgen: „Ich habe im Hotelzimmer erstmal unter den Klorand geschaut, ob dort Spinnen sind. Und ich stecke meine Hosenbeine in die Socken, damit mir da keine Viecher reinkrabbeln können. Wenn man sich vor Augen führt, dass hier die giftigsten Tiere der Welt leben, dann bin ich schon etwas paranoid. Aber ich bin guter Dinge, dass sich das in den nächsten Tagen legt.“ Fazit nach der ersten Besichtigung: „Nach wenigen Stunden vor Ort kann ich eins schon sagen: Das Catering ist fantastisch!“*

Stets an Jans und Sonjas Seite im Dschungel: Dr. Bob, der Arzt, dem die Stars vertrauen. Im Interview spricht der 72-Jährige über das neue Familienmitglied Jan Köppen, die Rückkehr der Deutschen in Australien und die diesjährigen Dschungelstars:

Wie würdest Du den Cast in diesem Jahr beschreiben?

„Ich würde sagen: pieksig, wie ein Igel oder Stachelschwein – mit ordentlich Stacheln. Vielleicht sagt man das so nicht in Deutschland?! Der Grund, warum ich das so beschreiben würde, ist, dass alle so unterschiedlich sind. Sie haben mir alle versichert, dass sie gewinnen wollen. Jeder fühlt sich stark und jeder hat seine geheime Strategie. Ich glaube, das ist eine der interessantesten Gruppen, die wir jemals hatten.“

Gibt es in diesem Jahr irgendwelche Besonderheiten im Dschungel bezüglich des Wetters?

„Man hat es vielleicht auch schon in den Nachrichten in Deutschland mitbekommen, dass es hier in Australien einige Überschwemmungen gab. Ich selbst konnte mein Haus für drei Wochen nicht verlassen. Glücklicherweise waren wir gut vorbereitet, hatten genug Lebensmittel und das Haus war die ganze Zeit sicher. In den letzten drei Wochen hat sich das Wetter komplett gedreht. Jetzt ist es sehr heiß, wir haben fast schon eine Dürre, also das komplette Gegenteil. Aber wir haben ja einen Wetter-Gott, der ein Auge auf die Show hat. Und der weiß genau, dass er auch ein bisschen Regen schicken muss, wenn die Deutschen kommen. Wir hatten schließlich noch nie eine Staffel, in der es nicht zwischendurch mal geregnet hat. Murwillumbah, wo das Camp zu Hause ist, ist der niederschlagreichste Ort in ganz New South Wales.“

Wie sehr freust Du Dich, dass die Deutschen endlich wieder in Australien sind?

„In den letzten Jahren war ich für die Show erst in Köln und dann im wunderschönen Südafrika. Jetzt ist das ganze Team endlich wieder ‚zu Hause‘. Wir sind wie eine große Familie – und das ausgerechnet in einem Land am anderen Ende der Welt. Ich kann es nicht genau beschreiben, aber es ist so ein großartiges Gefühl, endlich mit allen wieder hier zu sein. Für die Stars ist es allerdings eine ganz neue Welt.“

Wir haben mit Jan Köppen ein neues Familien-Mitglied. Hast Du ihn schon kennengelernt?

„Ja, Jan und ich haben schon ausführlich geplaudert. Und ich habe ihm natürlich erst mal ein bisschen Angst gemacht (lacht). Jetzt erwartet er überall Schlangen und Spinnen. Auch habe ich ihn natürlich auf den Gestank bei manchen Prüfungen vorbereitet. Vor dem Fernseher bekommt man das ja alles nicht mit. Und da wird’s wirklich ekelig. Ich bin mir sicher, dass Jan einen fantastischen Job machen wird und freue mich sehr auf die kommenden Wochen mit Sonja und ihm.“

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