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Kälte als Wellness-Wunder? Wie eisige Temperaturen Körper und Geist beleben

Kälte als Wellness-Wunder? Wie eisige Temperaturen Körper und Geist beleben

Eismassage (über microgen)

Eisbäder, Kältekammern oder punktuelle Kälteanwendungen: Kältetherapien liegen voll im Trend. Immer mehr Menschen setzen auf die belebende Kraft der Kälte – sei es zur Regeneration, zur Schmerzlinderung oder einfach für das gute Gefühl danach. Tatsächlich kann Kälte weit mehr, als man ihr auf den ersten Blick zutraut: Sie kurbelt die Durchblutung an, stärkt das Immunsystem und sorgt sogar für ein frisches Hautbild.

Während Kälteanwendungen in der Sport- und Schmerztherapie längst etabliert sind, gewinnen sie auch im Bereich Wellness und Anti-Aging zunehmend an Bedeutung. Doch welche Methode passt zu wem – und wo liegen eigentlich die Unterschiede?

Ganzkörper-Kältetherapie (Kältekammer)

Bei dieser intensiven Form der Kälteanwendung wird der gesamte Körper für wenige Minuten extrem niedrigen Temperaturen ausgesetzt – teils bis zu minus 160 Grad. Das klingt erst mal drastisch, zeigt aber erstaunliche Wirkungen.

Kaltwasseranwendungen

Ob Eisbäder, kalte Güsse oder das klassische Wassertreten – bei diesen Anwendungen wird gezielt mit kaltem Wasser gearbeitet.

Lokale Kälteanwendungen

Bei lokalen Kälteanwendungen wird die Kälte punktuell angewendet – etwa bei Prellungen oder Muskelverspannungen.

Kühlende Packungen und Masken

Etwas sanfter, aber trotzdem effektiv sind kühlende Anwendungen wie Gelmasken, kalte Cremes oder Moorpackungen.

Wellness-Kälte: Eisgrotten & Eismassagen

In Spa- und Wellnessbereichen kommen oft angenehm dosierte Kältereize zum Einsatz – zum Beispiel in Eisgrotten nach dem Saunagang oder bei Eismassagen.

Von der intensiven Kältekammer bis zur sanften Gelmaske – Kälteanwendungen bieten viele Möglichkeiten, Körper und Geist etwas Gutes zu tun. Ein Tipp von Professor Michalsen: „Wer es sanfter mag, kann mit kalten Duschen starten – für intensivere Effekte lohnt sich ein Besuch in der Kältekammer.“

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