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Ein verspäteter Applaus: Basel holt verpasste ESC-Momente von 2020 nach

Ein verspäteter Applaus: Basel holt verpasste ESC-Momente von 2020 nach

Stage (über SRG SSR)

Der Eurovision Song Contest 2025 erinnerte im Rahmen seiner Interval-Acts nicht nur an große ESC-Momente – er schrieb auch leise Geschichte. Denn in Basel bekamen gleich mehrere Künstlerinnen und Künstler endlich die große Bühne, die ihnen fünf Jahre zuvor verwehrt geblieben war.

Wegen der Corona-Pandemie wurde der ESC 2020 bekanntlich abgesagt – für viele Acts bedeutete das das plötzliche Aus ihrer ESC-Träume. In diesem Jahr aber setzte die EBU gemeinsam mit den Gastgebern aus der Schweiz ein Zeichen: Im zweiten Halbfinale wurden vier dieser „verpassten Beiträge“ eingeladen, ihren Song endlich live vor großem Publikum zu performen.

Diese Acts feierten ihre späte, aber umso emotionalere ESC-Premiere:

Die Bühne wurde dabei nicht nur zur Plattform für musikalisches Talent, sondern auch zum Ort der Wiedergutmachung – ein Moment für Künstler, Fans und Veranstalter, der zeigte: Gute Songs und große Träume haben kein Verfallsdatum.

In kraftvollen Performances, teils neu arrangiert, teils originalgetreu, trafen Nostalgie und Gänsehaut aufeinander – und machten diesen Interval-Act zu einem der emotionalsten Höhepunkte des ESC 2025.

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