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Junge Menschen mit niedrigen Abschlüssen sorgen sich öfter um berufliche Zukunft

Junge Menschen mit niedrigen Abschlüssen sorgen sich öfter um berufliche Zukunft

Schülerin beim lernen

Junge Menschen mit niedrigem Schulabschluss machen sich in der Coronakrise häufiger Sorgen um ihre berufliche Zukunft. Rund 44 Prozent hätten aktuell den Eindruck, es gebe zu wenig Ausbildungsplätze, teilte die Bertelsmann-Stiftung am Freitag unter Berufung auf eine von ihr in Auftragt gegebene Umfrage mit. Im Durchschnitt aller Befragten war die Quote mit einem Drittel deutlich niedriger.

Auch unter den jungen Menschen, die bereits einen Ausbildungsplatz haben, zeigte sich demnach diese Diskrepanz. Auszubildende mit niedrigem oder mittlerem Schulabschluss fürchten zu 53 Prozent, ihre Ausbildung nicht beenden zu können oder nicht übernommen zu werden. Unter Auszubildenden mit höherem Abschluss teilten nur etwa 28 Prozent diese Sorge, teilte die Stiftung mit.

Insgesamt waren 61 Prozent der Befragten im Alter zwischen 14 und 20 Jahren der Meinung, die Chancen auf eine Ausbildung hätten sich in der aktuellen Corona-Pandemie verschlechtert. Organisiert wurde die Umfrage von dem Meinungsforschungsinstitut iconkids & youth, das im Juli 1700 repräsentativ ausgewählte junge Menschen befragte.

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