Als Konsequenz aus der Corona-Pandemie will die Bundesregierung auch die Entwicklung von Medizintechnik stärker unterstützen. Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) kündigte am Freitag Investitionen in Höhe von 20 Millionen Euro an. Zur Medizintechnik gehören etwa Beatmungsgeräte oder Tests. Ziel sei es, „die Patientenversorgung zu verbessern und das Gesundheitssystem leistungsfähiger zu machen“, erklärte die Ministerin.
Zur Bekämpfung von Covid-19 und künftigen Infektionswellen sei Deutschland auch auf innovative Medizintechnik angewiesen, erklärte Karliczek. Bis zum 28. September können nach Angaben des Ministeriums noch Vorhaben zur Entwicklung von Medizintechnik für die Corona-Pandemie eingereicht werden. Bis zum 30. Januar 2021 sind „Anträge mit einer längerfristigen Dimension“ möglich.