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Kramp-Karrenbauer verbringt Quarantäne in „Kämmerlein“ mit „Nasszelle“

Kramp-Karrenbauer verbringt Quarantäne in „Kämmerlein“ mit „Nasszelle“

Symbolbild: Stay Home

Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) verbringt ihre derzeitige Quarantänezeit unter spartanischen Bedingungen – so stellt es jedenfalls ihr Ministerium dar. Kramp-Karrenbauer wohne im Ministeriumsbau in Berlin – „dort hat sie ein kleines Kämmerlein und eine Nasszelle“, sagte ihr Sprecher am Freitag in Berlin. Für das „Kämmerlein“ zahle sie „selbstverständlich“ auch Miete. 

Kramp-Karrenbauer habe darauf verzichtet, sich für die Quarantäne in ihren Wohnort im Saarland zurückzubegeben, sagte der Sprecher weiter. Dies hätte eine „mehrstündige Fahrt im Dienstwagen“ erforderlich gemacht, und dieses Risiko habe die Ministerin nicht in Kauf nehmen wollen.

Kramp-Karrenbauer hatte sich am Montag nach Bekanntwerden eines Corona-Falls in ihrem privaten Umfeld in Quarantäne begeben. Wie ihr Sprecher am Freitag weiter mitteilte, fielen bei ihr seither alle Tests auf das Virus negativ aus. Die Quarantäne werde voraussichtlich am Samstag enden.

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