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DLR startet Mitmachaktion für bevorstehende Artemis-Mission zum Mond

DLR startet Mitmachaktion für bevorstehende Artemis-Mission zum Mond

Symbolbild: Mond

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat eine Mitmachaktion gestartet, mit der Kinder und Jugendliche symbolisch auf den Spuren der US-Astronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin mit zum Mond reisen können. Für die Aktion unter dem Motto „Der nächste Schritt“ können junge Astronauten Fotos und Bilder ihrer Fuß- und Schuhabdrücke einreichen, wie das DLR am Dienstag mitteilte.

Die Bilder werden dann auf einem USB-Stick gespeichert an Bord der Nasa-Mission Artemis 1 mit zum Mond fliegen. Diese Mission, an der auch die europäische Weltraumorganisation ESA beteiligt ist, soll im kommenden November als Testflug zum Mond starten. Zunächst noch ohne Besatzung wird sie den Mond umrunden und dann zur Erde zurückkehren.

Artemis 1 dient damit der Vorbereitung für die Rückkehr von Menschen zum Mond. Zwölf US-Astronauten betraten zwischen 1969 und 1972 den Erdtrabanten, als erster der Nasa-Raumfahrer Armstrong. Kurz nach Amstrong stieg damals auch dessen Kollege Aldrin aus der Mondlandefähre aus und fotografierte seinen Stiefelabdruck im Mondstaub.

Anknüpfend an dieses berühmte Foto lädt das DLR nun junge Menschen bis einschließlich 18 Jahren ein, das Bild ihres eigenen Schuh- oder Fußabdrucks aufzunehmen – ob im Sand, mit Farbe ausgemalt oder auf kreative Weise anders gestaltet. Die Fotos sollen an machmit@dlr.de gemailt werden, Einsendeschluss ist der 1. Februar.

„Wir wollen Kinder und Jugendliche für Wissenschaft und Technik interessieren und sie an der Faszination teilhaben lassen, die von einer solchen Raumfahrtmission ausgeht“, erklärte der DLR-Vorstandsbeauftragte für Nachwuchsförderung, Volker Kratzenberg-Annies.

„Das soll zugleich in diesen nicht gerade einfachen Zeiten eine schöne Perspektive bieten: Zu wissen, dass das eigene Bild zum Mond fliegt – das kann für manche junge Leute ein positiver Impuls sein, der Vorfreude und Begeisterung vermittelt.“ Vielleicht entwickelten einige Teilnehmer dabei sogar Interesse an Forschung und naturwissenschaftlichen Themen und Schulfächern.

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