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Kölner Oberbürgermeisterin Reker gibt nach Krankenhausaufenthalt Entwarnung

Henriette Reker - Bild: Stadt Köln/Jens Koch

Henriette Reker - Bild: Stadt Köln/Jens Koch

Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) hat nach einem Krankenhausaufenthalt wegen eines Blutgerinnsels in Kopf und Hals ihre Amtsgeschäfte wieder aufgenommen und Entwarnung gegeben. Die „akute Gefahr“ sei vorüber, sagte Reker dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ vom Freitag. „Ich bin – bis auf den Thrombus – völlig gesund.“ Sie müsse für einige Wochen Blutverdünner nehmen und „vielleicht in den nächsten Monaten noch ein bisschen vorsichtiger sein“.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag hatte sich die Oberbürgermeisterin wegen einer „akuten Diagnose“ ins Krankenhaus begeben. „Es wurde eine venöse Thrombose festgestellt, nicht im Bein, sondern im Kopf und Hals, was viel seltener vorkommt“, sagte Reker der Zeitung.

Das Gerinnsel sei noch nicht komplett aufgelöst, weswegen die Fortschritte der Behandlung weiter wöchentlich überprüft würden. Einen Zusammenhang mit dem Attentat auf die Politikerin im Oktober 2015 gibt es nach Angaben der Stadt nicht.

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