Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) hat in der Debatte um höhere Benzinpreise eine Übergangszeit gefordert. „Die Menschen müssen sich darauf einstellen können“, sagte Brinkhaus am Freitag im ARD-„Morgenmagazin“. Das Benzin werde in den kommenden Jahren teurer – vor allem in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts, warnte Brinkhaus.
Die Deutschen müssten nicht sofort ihr Auto verkaufen, aber sich darauf einstellen, künftig auf Elektroautos oder verbrauchsarme Wagen umzusteigen. Die soziale Frage sei nicht, dass das Benzin teurer werde. „Sondern die soziale Frage ist: Haben die Menschen eine Übergangsfrist, die lang genug ist, um sich umzustellen“, sagte Brinkhaus.
Das gelte nicht nur für Benzin, sondern auch für die Heizung. Der Plan sei, die steigenden Preise durch Förderprogramme aufzufangen. „Den Kampf gegen den Klimawandel wird es nicht umsonst geben“, sagte Brinkhaus