DGB-Chef Reiner Hoffmann hat eine schnelle gesetzliche Nachfolgeregelung für die auslaufende Home-Office-Pflicht gefordert. „Wir müssen über die Pandemie hinaus die Chancen, die im mobilen Arbeiten liegen, nutzen“, sagte Hoffmann am Mittwoch im ZDF-„Morgenmagazin“. Es gebe „viel zu viele Unternehmen“, die keine vernünftige Betriebsvereinbarung für ihre Beschäftigten umsetzen wollen.
Hoffmann widersprach Vorwürfen, eine Home-Office-Regelung sei ein Bürokratiemonster für Arbeitgeber. Es müssten allerdings natürlich auch für im Homeoffice arbeitenden Menschen Regeln gelten, sagte er – etwa, dass Arbeitszeiten erfasst werden und Beschäftigte nicht ständig erreichbar sein müssen.
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