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Sparwelt, Groupon, MyDealz und Co.: Welche Gutschein-Arten gibt es eigentlich?

Sparwelt, Groupon, MyDealz und Co.: Welche Gutschein-Arten gibt es eigentlich?

Sparwelt, Groupon, MyDealz und Co.: Welche Gutschein-Arten gibt es eigentlich?

Mit dem Online-Handel kam weiter Bewegung in das Coupon-Marketing von Unternehmen, die mit Gutscheinen aller Art um die Gunst der Kunden buhlen. Für Kunden bedeutet dies eine erhebliche Erweiterung ihres Aktionsrahmens, zumal sie inzwischen nicht mehr nur immer mehr Angebote für Bonusse finden, sondern diese auch gebündelt sind. Bekannte Gutscheinportale wie Coupons, Sparwelt, Groupon, Mydealz und Sparheld zeigen euch die besten Angebote. Da der physische Raum beim Online-Handel aufgehoben ist, ist das nächstbeste Angebot nicht viel mehr als einen Mausklick entfernt.

Welche Gutschein-Arten gibt es für den Kunden? Wir stellen die verschiedenen Bonus-Modelle vor, damit ihr für euch eine bewusste Auswahl treffen könnt. Wichtig ist hierbei auch, dass es Anbieter wie beispielsweise https://terd.de/ oder Ähnliche gibt, die euch explizit die Möglichkeit bieten, gezielt Gutscheine zu kaufen, sodass ihr den erworbenen Coupon als Geschenk an andere weitergeben könnt. Beachtet jedoch auch immer die Einlösefristen für Gutscheine. Gutscheine verfallen in Deutschland nach drei Jahren, in der Schweiz nach fünf Jahren und in Österreich erst nach 30 Jahren.

Cashbacks

Cashback bedeutet wörtlich übersetzt: Geld zurück. Auf den Kauf übertragen, bedeutet dies, dass ihr einen Teil des Preises nach dem Kauf zurückerhaltet. Anders als beim bekannten Payback-System wird der Betrag sofort ausbezahlt und nicht zunächst in ein Guthaben des Kunden überführt. Der Vorteil der Cashbacks ist die unmittelbare „Belohnung“ und der Verzicht auf jeden Aufwand. Auch aus Datenschutzgründen ist das System beliebt, weil Kunden für die Verrechnung nicht verpflichtet sind, ihre Daten dem Anbieter zu hinterlassen.

Treuekarten

Treuekarten finden sich eher im stationären Einzelhandel. Durch die Zahl der Einkäufe und den Umsatz habt ihr die Möglichkeit, euch in Form von Punkten ein „Grundkapital“ aufzubauen, das ihr gegen bestimmte Wertgegenstände einlösen könnt. Im Bonussystem ist angegeben, ab welcher Punktzahl welche Belohnung winkt.

Der Anbieter profitiert von einer stärkeren Kundenbindung, da Kunden ihre Fortschritte meistens ausbauen möchten. Würden sie in einem anderen Geschäft mit einem ähnlichen Modell einkaufen, müssten sie hingegen wieder von vorn anfangen. Das Gegenteil vom Treuebonus ist der Neukundenbonus, der vor allem bei Tarifen genutzt wird.

Rabattgutscheine

Rabattgutscheine werden im stationären Handel wie im Online-Handel zu bestimmten Anlässen ausgegeben. Früher beschränkten sich die Aktionen auf den Sommerschlussverkauf (SSV) und Winterschlussverkauf (WSV). Bis 2004 war es deutschlandweit den Geschäften nur an diesen beiden Anlässen erlaubt, ihre Preise durch Rabatte zu senken. Inzwischen haben die Sales den WSV und SSV abgelöst.

Besonders profitierte der Online-Handel von dieser Liberalisierung. Rabattgutscheine werden in Online-Shops meist mit Codes verknüpft, die zu besonderen Anlässen wie dem Black Friday und Cyber Monday ausgelobt werden und die auf das baldige Weihnachtsfest einstimmen. Kunden in Deutschland sollten dafür den vierten Freitag im November und den darauffolgenden Montag vormerken.

Weitere Unterscheidungen von Gutscheinen

Anhand bestimmter Kriterien können Gutscheine zusätzlich voneinander unterschieden werden.

Einzweck- und Mehrzweckgutscheine

Bei Einzweck- und Mehrzweckgutscheinen ist die Variabilität der möglichen Verwendungen das Kriterium für den Begriff. Einzweckgutscheine lassen sich immer nur an einem Ort einlösen, wie dies bei Treuekarten der Fall ist. Mehrzweckgutscheine lassen sich für mehrere Zwecke verwenden. Dies gilt beispielsweise für sämtliche Geschäfte einer Handelskette oder universal.

Sachgutscheine und Wertgutscheine

Als Sachgutscheine gelten alle Coupons, die keine Vergütungen in Geld auszahlen. In der Regel sind dies Sachgegenstände wie Bücher, CDs oder Lebensmittel. Im erweiterten Sinne können auch immaterielle nicht geldliche Güter als Sachgutscheine aufgefasst werden, zu denen beispielsweise Reisen und Erlebnisse gehören. Diese werden als Gutscheine immer beliebter, nachdem sich in Unternehmen die Erkenntnis verbreitet hat, dass Erlebnisse länger im Gedächtnis haften bleiben und die eigene Biografie nachhaltiger bereichern als jedes materielle Produkt.

Fazit – eine Win-Win-Situation für Unternehmen und Kunden

Gutscheine sind eine Win-Win-Situation. Während Unternehmen die Kundenbindung stärken, weitere Neukunden gewinnen und ihre Reichweite und Popularität ausbauen können, profitieren Kunden von zusätzlichen Sparmöglichkeiten.

Beachtet bitte, dass diese nur dann einen Wert für euch haben, wenn sie nicht zum Selbstzweck werden, denn prioritär sollte ein Produkt aufgrund seines Zwecks gekauft werden und nicht aufgrund des Rabattes. Andernfalls geht der Einspareffekt nach hinten und aus Belohnungen werden Belastungen.

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