Seit einigen Jahren handelt es sich bei Shishas um mehr als nur um einen Trend. Vor allem in den größeren Städten gibt es mittlerweile zahlreiche Shishabars, die gerade an den Wochenenden viele Menschen anziehen. Wer keine Lust darauf hat, die eigenen vier Wände zu verlassen, überlegt sich gegebenenfalls, ob es nicht möglich ist, Shishas auch zuhause zu genießen.
Immerhin gibt es zahlreiche Online-Shops, die alle nötigen Utensilien und Materialien liefern und dementsprechend die Basis für das Rauchen im privaten Rahmen schaffen.
Hierbei gilt es jedoch, einige wichtige Details zu beachten. Denn: Das Shisha-Rauchen zu Hause kann durchaus gefährlich werden. Vor allem dann, wenn es in Räumlichkeiten stattfindet, die sich nicht (oder nur schwer) lüften lassen. Die folgenden Abschnitte zeigen auf, worauf Liebhaber von Shishas achten sollten, wenn sie sich dazu entschlossen haben, für den Genuss ihrer Shisha keine Bar aufzusuchen.
Ausschließlich auf hochwertige Produkte setzen
Wie bereits weiter oben erwähnt, ist es grundsätzlich möglich, Shisha zuhause zu rauchen. Wer sich ein wenig Zeit nimmt, stößt auf viele verschiedene Angebote rund um Aufsätze, Kohle und alle weiteren wichtigen Equipmentbestandteile.
Hierbei ist es unerlässlich, sich ausschließlich für Online-Shops zu entscheiden, die sich durch einen hohen Qualitätsstandard auszeichnen. Das bedeutet: Wer Informationen zum Shop, seinen Produkten und den jeweiligen Versandbedingungen sucht, sollte diese auf der Basis einer aussagekräftigen Seite auch erhalten.
Viele Online-Shops haben es im Laufe der Zeit geschafft, sich einen Namen zu machen. Sie bieten eine Möglichkeit, alles, was rund um Shishakohle, Shishatabak und weiteres Zubehör benötigt wird, sicher einzukaufen. Interessenten sollten dementsprechend immer auf einschlägige Zertifikate achten, um sicherzustellen, dass sie mit Hinblick auf die Nutzung ihrer persönlichen Daten kein Risiko eingehen.
Was kann beim Shisha-Rauchen zuhause gefährlich werden?
Wer sich vorgenommen hat, auch zu Hause nicht auf seine Shishas zu verzichten, sollte immer im Hinterkopf behalten, dass bei falscher beziehungsweise unzureichender Belüftung der Räumlichkeiten die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung besteht.
Hierbei handelt es sich genaugenommen um einen ganz normalen Vorgang. Bei der Verbrennung der eingesetzten Naturkohle entsteht besagtes Kohlenstoffmonoxid. Übersteigt dieses einen bestimmten Grenzwert, ist es möglich, dass sich Vergiftungserscheinungen einstellen. Besonders gefährlich ist der Umstand, dass genau das in der Regel erst vergleichsweise spät bemerkt wird.
Diejenigen, die beim Rauchen von Shishas feststellen, dass ihnen übel wird beziehungsweise, dass sie Kopfschmerzen bekommen, sollten (sofern noch möglich) die Fenster öffnen und dann direkt den Raum verlassen.
Noch sicherer ist es selbstverständlich, von vornherein nur auf dem Balkon beziehungsweise im Außenbereich zu rauchen. Wer hier seiner Fantasie freien Lauf lässt, kann sich auch auf seiner Terrasse eine tolle Landschaft gestalten, die mit Hinblick auf den gebotenen Komfortfaktor keine Wünsche offenlässt. Auch aus vergleichsweise kleinen Flächen lässt sich hier oft viel herausholen.
Klassische Anfängerfehler vermeiden
Auch im Zusammenhang mit dem Rauchen von Shishas gibt es einige klassische Anfängerfehler, die jedoch leicht vermieden werden können. Die folgenden Tipps tragen dazu bei, den Genussfaktor noch weiter zu erhöhen:
- Es lohnt sich definitiv, die Shisha in regelmäßigen Abständen etwas genauer zu untersuchen, um beispielsweise herauszufinden, ob noch alle Verbindungen dicht sind.
- Für einen optimalen Shisha-Genuss braucht es die perfekte Menge an Tabak. Wer zu viel Tabak nutzt, stellt vergleichsweise schnell fest, dass das Endergebnis verbrannt schmeckt.
- Hygiene spielt auch beim Shisha-Rauchen eine wichtige Rolle. Daher ist es wichtig, die Wasserpfeife nach jeder Session zu reinigen.
- Die verwendete Kohle sollte niemals zu schnell von der Hitzequelle entfernt werden. Erst dann, wenn sie die notwendige Temperatur erreicht hat, ist sie dazu in der Lage, für einen bestmöglichen Geschmack des Tabaks zu sorgen.
Die gute Nachricht ist, dass es meist nur ein wenig Übung erfordert, um das Maximum aus seiner Shisha herauszuholen.
Zu guter Letzt gilt es jedoch im Hinterkopf zu behalten, dass aktuell zwar vieles dafürspricht, dass das Rauchen von Shishas nicht so gefährlich ist wie das Rauchen von Zigaretten. Dennoch sollten die möglichen negativen Auswirkungen auf die Gesundheit nicht unterschätzt werden. Wer weitere Fragen hierzu hat, wendet sich am besten an seinen behandelnden Hausarzt.
Aktuell bleibt abzuwarten, wie sich der Shisha-Genuss zuhause auf die Bars vor Ort auswirken wird. Immerhin ist auch der Einzelhandel aktuell mit großen Herausforderungen konfrontiert.