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Umweltministerium kritisiert fehlende Konzepte gegen Extremwetter

Umweltministerium kritisiert fehlende Konzepte gegen Extremwetter

Nach dem Hochwasser 2021 (Archiv) (über dts Nachrichtenagentur)

Das Bundesumweltministerium sieht die Kommunen in Deutschland noch nicht hinreichend auf Extremwetterereignisse wie Hochwasser oder Starkregen vorbereitet. „Nach Schätzung haben aktuell erst circa 15 bis 20 Prozent der Kommunen Klimaanpassungskonzepte erstellt“, sagte ein Ministeriumssprecher dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben). „Bisher sind auf lokaler Ebene noch nicht ausreichend Klimaanpassungskonzepte vorhanden, um vor Ort Vorsorge zu treffen und Klimaschäden und -gefahren zu vermeiden.“

Für eine effektive Vorsorge gegen die Auswirkungen der Klimakrise sei es wichtig, dass möglichst flächendeckend, insbesondere auf lokaler Ebene, Anpassungskonzepte erstellt würden. Starkregenhinweiskarten und darauf aufbauende Gefahrenkarten seien dabei ein wichtiger Baustein. „Daher ist es von enormer Bedeutung, dass die Erstellung solcher Karten auf lokaler Ebene weiter vorangetrieben wird“, so das Umweltministerium.

„Mittelfristiges Ziel ist die Erstellung einer bundesweiten Hinweiskarte zu Starkregengefahren.“

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