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Krankenhäuser behandeln mehr Patienten – Zusatzversicherungen bieten oft bessere Leistungen

Krankenhäuser behandeln mehr Patienten – Zusatzversicherungen bieten oft bessere Leistungen

Krankenhaus (über cyano66)

Die Zahl der stationär behandelten Patienten in deutschen Krankenhäusern ist im vergangenen Jahr um zwei Prozent auf rund 17,5 Millionen gestiegen. Während gesetzlich Versicherte Anspruch auf eine Regelversorgung haben, bleibt diese nach dem Sozialgesetzbuch ausdrücklich auf ausreichende, zweckmäßige und wirtschaftliche Leistungen begrenzt. Wer darüber hinausgehende medizinische Leistungen oder mehr Komfort im Krankenhaus wünscht, muss diese in der Regel privat absichern.

Zusatzversicherungen erweitern den Leistungsumfang

Private Krankenhauszusatzversicherungen ermöglichen häufig Zugang zu einer besseren medizinischen Versorgung. Dazu gehört in vielen Tarifen die freie Wahl zwischen öffentlichen und privaten Kliniken. Nach Angaben der uniVersa Krankenversicherung sollten Policen zudem Mehrkosten abdecken, wenn die gesetzliche Kasse Behandlungen nicht vollständig erstattet.

Behandlung durch Chefärzte und bessere Unterbringung

Ein weiterer Leistungsbaustein ist die Behandlung durch den Chefarzt. Sinnvoll ist es, wenn das Honorar bei medizinischer Notwendigkeit nicht auf die Höchstsätze der Gebührenordnung für Ärzte begrenzt wird. Viele Tarife übernehmen außerdem die Kosten für Einzel- oder Zweibettzimmer, was den Komfort während eines Krankenhausaufenthalts erhöht.

Günstige Optionen für junge Menschen und Kinder

Für Berufseinsteiger mit geringem Budget bieten Versicherer spezielle Einsteigertarife an, die trotz niedriger Beiträge den vollen Leistungsanspruch umfassen. Auch für Kinder sind Zusatzversicherungen häufig vergleichsweise günstig und kosten nur wenige Euro pro Monat.

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