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Unionsfraktionschef Brinkhaus sieht noch keine „Öffnungsperspektive“ im Lockdown

Unionsfraktionschef Brinkhaus sieht noch keine „Öffnungsperspektive“ im Lockdown

Ralph Brinkhaus - Bild: Simone M. Neumann/Bundestag

Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) hat in der Debatte um Öffnungskonzepte im Corona-Lockdown vor verfrühten Lockerungen gewarnt. „Die Öffnungsperspektive kommt dann, wenn wir stabil bei sehr, sehr niedrigen Zahlen sind – und da sind wir noch nicht“, sagte Brinkhaus am Montag im RBB-Inforadio. Er verwies auf einen Corona-Inzidenzwert „signifikant über 50“ und damit deutlich über der angestrebten Zahl von 35.

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hält es für möglich, dass manche Corona-Regeln womöglich noch das ganze Jahr über in Kraft bleiben. „Die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr und beim Einkaufen ist etwas, woran man sich vielleicht noch ein paar Monate länger gewöhnen  könnte“, sagte Tschentscher „Bild live“ am Sonntagabend.

Niemand könne versprechen, ob 2021 ein Leben ohne Corona-Einschränkungen möglich sein werde, sagte Tschentscher weiter. Es sei aber sehr wahrscheinlich, „dass wir im September sehr viel stabiler dastehen werden“.

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