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Bayern: Pensionierter Polizist soll nach Querdenken-Demo 10.000 Euro zahlen

Bayern: Pensionierter Polizist soll nach Querdenken-Demo 10.000 Euro zahlen

Die Justitia - ein Symbol der Rechtsstaatlichkeit

Nach seiner Teilnahme an sogenannten Querdenken-Demonstrationen soll ein pensionierter Münchner Polizist 10.000 Euro Strafe zahlen. Ein Sprecher des Amtsgerichts München bestätigte am Montag die Verurteilung zu einer Geldstrafe von 100 Tagessätzen zu jeweils 100 Euro. Für die Strafe eine wesentliche Rolle gespielt hätten dabei aber der Besitz und das Mitführen eines Taschenmessers. Der frühere Polizist und sein Verteidiger hätten auf Freispruch plädiert.

Der bayerische Landesverband der Gewerkschaft der Polizei begrüßte das Urteil als richtungsweisend und „klares Zeichen“. Der pensionierte Polizist habe mehrfach zu Demonstrationen von Corona-Gegnern aufgerufen, sei bei Demonstrationen von sogenannten Querdenkern als Redner aufgetreten und habe zuletzt Polizisten als „Staatsterroristen“ beschimpft. Wie der Sprecher des Amtsgerichts sagte, verweigerte der Mann in der Gerichtsverhandlung am Montag auch das Tragen einer Maske. Er habe dazu aber ein Attest vorgelegt.

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