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Bund und Länder wollen Kompetenzen beim Katastrophenschutz bündeln

Thomas Strobl - Bild: Sven Mandel / CC BY-SA

Thomas Strobl - Bild: Sven Mandel / CC BY-SA

Bund und Länder wollen ihre Kompetenzen beim Bevölkerungs- und Katastrophenschutz stärker bündeln. Möglichst schon im kommenden Jahr soll dazu ein gemeinsames Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz eingerichtet werden, wie die Innenminister von Bund und Ländern am Freitag zum Abschluss ihrer Konferenz in Rust erklärten.

Eine Krise wie die Corona-Pandemie könne sich in einer globalen Gesellschaft „sehr schnell wiederholen“, sagte der baden-württembergische Ressortchef Thomas Strobl (CDU), der auch Vorsitzender der Innenministerkonferenz ist. Bund und Länder wollten sich daher besser auf künfigte Gefahrenlagen einstellen.

Teil des Konzepts soll unter anderem eine „datenbasierte Krisenkommunikation“ sein. Angesiedelt werden könnte das Kompetenzzentrum am Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn.

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