Wenn die Temperaturen sinken und es draußen früher dunkel wird, beginnt auch die Erkältungszeit. Ob im Arbeitsumfeld oder in der Familie: Laufende Nasen, Husten und weitere typische Beschwerden häufen sich.
Es ist kinderleicht das Risiko zu senken, selbst krank zu werden.
Der beste Schutz vor einer echten Virusgrippe (Influenza) ist die Impfung. Vor allem Schwangere, chronisch Kranke sowie ältere Menschen ab 60 Jahren sollten sich gegen Influenza impfen lassen. Ebenso Menschen, die in der Pflege, im Gesundheitsbereich oder mit kleinen Kindern arbeiten. Die Impfung kann einfach beim Hausarzt erledigt werden.
Wichtig zu wissen: Diese Impfung muss jedes Jahr aufs Neue durchgeführt werden.
Gründliches Händewaschen beugt Infektionen vor
Gegen die weitaus verbreiteteren grippalen Infekte gibt es keine Impfung. Hier hilft besondere Hygiene, vor allem regelmäßiges Händewaschen, etwa nach dem Nachhause kommen, vor den Mahlzeiten sowie vor und nach dem Kontakt mit Kranken. Leidet in der Familie jemand an einer sehr ansteckenden Erkrankung, ist auch das Desinfizieren der Hände sinnvoll, ebenso vor und nach einem Krankenhausbesuch. Normalerweise genügt aber gründliches Waschen mit Seife.
Hat es einen dann doch erwischt, gilt: Nicht in die Hände husten oder niesen, sondern immer ein Taschentuch verwenden. Sollte keines zur Hand sein, in die Armbeuge niesen. Und danach Hände waschen!
Vitaminreiche Kost und ausreichend Bewegung an der frischen Luft tun doppelt gut, um unser Immunsystem zu stärken und weniger anfällig für Krankheitserreger zu machen.