Im vergangenen Jahr ist in Deutschland die Menge von Verpackungsmüll auf ein Rekordhoch gestiegen. 18,7 Millionen Tonnen fielen an, wie das Umweltbundesamt mitteilte.
Rechnerisch sind das fast 230 Kilogramm pro Person und drei Prozent mehr als im Vorjahr. Aufgeteilt in gewerblichen und privaten Plastikmüll, hatten private Verbraucher einen Anteil von 47 Prozent oder 107 Kilogramm pro Kopf.
Als Gründe nennt sie unter anderem den Online-Handel sowie Essen und Trinken zum Mitnehmen. Zudem seien kleiner werdende Portionen ein weiterer Grund für den höheren Verbrauch.