Mit sieben Einwohnerinnen und Einwohnern war Gröde auf der gleichnamigen Hallig im Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer im Jahr 2018 die kleinste Gemeinde Deutschlands. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verzeichnete Gröde einen Frauenüberschuss: Auf der Insel lebten zum Jahresende 2018 vier Einwohnerinnen und drei Einwohner. Bei einer Fläche von 2,52 Quadratkilometern betrug die Bevölkerungsdichte von Gröde somit weniger als 3 Personen je Quadratkilometer.
Nach wie vor die bevölkerungsreichste Gemeinde Deutschlands war zum Jahresende 2018 die Bundeshauptstadt Berlin mit 3 644 826 Einwohnerinnen und Einwohnern auf einer Fläche von 891 Quadratkilometern. Der Frauenanteil lag bei 51 % und die Bevölkerungsdichte bei 4 090 Einwohnerinnen und Einwohnern je Quadratkilometer.
Die am dichtesten besiedelte Gemeinde Deutschlands war die bayerische Landeshauptstadt München mit 4 736 Einwohnerinnen und Einwohnern je Quadratkilometer. Zum Vergleich: Die Bevölkerungsdichte in Deutschland betrug Ende 2018 im Schnitt 232 Einwohnerinnen und Einwohner je Quadratkilometer.