Berateraffäre – Von der Leyens Handydaten gelöscht

Ursula von der Leyen - Bild: Arno Mikkor - CC BY-SA 3.0
Ursula von der Leyen - Bild: Arno Mikkor - CC BY-SA 3.0

Im August dieses Jahres wurden die Daten des Diensthandys der ehemaligen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gelöscht und sind somit nicht mehr zugänglich.

Nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios sagte das der Vertreter der Bundesregierung, Markus Paulinck, den Mitgliedern des Untersuchungsausschusses zur Berateraffäre im Verteidigungsministeriums in einer vertraulichen Sitzung.

Zuvor hatte das Parlament die Einstufung des Handys als Beweismittel beantragt. Nun stehe der Vorwurf der unerlaubten Aktenvernichtung im Raum.

Das Ministerium hatte unter Von der Leyens Führung Aufträge an externe Beratungsfirmen vergeben, mit denen sich ein Untersuchungsausschuss des Bundestags befasst. Dabei geht es um Vorwürfe von unkorrekter Auftragsvergabe bis hin zu Vetternwirtschaft.

Anzeige



Anzeige

Raffi Gasser
Über Raffi Gasser 1194 Artikel
Raffi Gasser ist Chefredakteur der Zentralredaktion hinter dem Nürnberger Blatt, Hamburger Blatt, Stuttgarter Blatt, Münchener Blatt und Fränkisches Blatt. Als unabhängige digitale Nachrichtenplattform bereiten wir aktuelle, relevante und hintergründige Themen für unsere vielfältige Leserschaft auf. Unsere Redaktion verbindet journalistische Qualität mit innovativen Erzählformen – klar, ehrlich und nah am Puls der Zeit.