Die EU-Verkehrsminister haben sich darauf geeinigt, dass in Fällen von Verspätungen durch höhere Gewalt – etwa bei extremen Wetterbedingungen – Bahnunternehmen keine Entschädigungen an Reisende mehr zahlen müssen.
Bevor die Änderungen in Kraft treten können, muss noch eine Verständigung mit dem Europaparlament gefunden werden.
Vor zwei Jahren hatte die EU-Kommission vorgeschlagen, dass Bahnunternehmen – ähnlich wie bei Flugunternehmen – bei Verspätungen oder Ausfällen nicht zahlen müssten, wenn sie die dafür verantwortlichen Umstände nicht hätten vermeiden können.