Laut einem Bericht von UNICEF haben sich seit 2010 die nachgewiesenen Gewalttaten gegen Kinder in Krisengebieten nahezu verdreifacht.
Ein „tödliches Jahrzehnt“ für Kinder gehe seinem Ende zu, teilte das UN-Kinderhilfswerk UNICEF mit. Seit 2010 wurden 170.000 schwere Misshandlungen von Kindern in Krisengebieten nachgewiesen worden – im Schnitt sind dies 45 pro Tag.
Darunter fielen Tötungen, Verstümmelungen, sexuelle Gewalt, Entführungen oder Angriffe auf Schulen oder Krankenhäuser, so das Hilfswerk.
Derzeit würden Kinder vor allem in Syrien, im Kongo und im Jemen leiden.