Kleine Räuberchen im Nürnberger Tiergarten

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Im Freigelände des Wüstenhauses des Tiergartens der Stadt Nürnberg lebt ein Pärchen nordafrikanischer Streifenwiesel - Bild: Helmut Mägdefrau / Stadt Nürnberg

Raus aus der Quarantäne, rein ins Leben: Zwei neue Raubtiere haben ihr Gehege im Tiergarten der Stadt Nürnberg bezogen. Die beiden Streifenwiesel (Ictonyx lybicus) sind im Außenbereich des Wüstenhauses angesiedelt.

Streifenwiesel – Bild: Helmut Mägdefrau / Stadt Nürnberg

Die zu den Mardern gehörenden kleinen Räuber werden maximal 30 Zentimeter lang. Sie können bis zu 600 Gramm schwer werden und stammen aus Nordafrika, wo sie rings um die Sahara von der Nil-Mündung im Westen bis Marokko und in den Sudan hinein in Trockengebieten wohnen.

Zur Nahrung der Streifenwiesel gehören neben kleinen Wirbeltieren auch Eier, besonders von bodenbrütenden Vogelarten. Erfahrungen aus anderen Zoos haben gezeigt, dass diese Wieselart gut paarweise gehalten werden kann, auch während der Aufzuchtphase der Jungtiere.

Streifenwiesel – Bild: Helmut Mägdefrau / Stadt Nürnberg

Die Streifenwiesel sind dämmerungs- und nachtaktiv und im Tiergarten noch sehr scheu. So kommen sie tagsüber nur äußerst selten aus ihrem beheizten Bau. Mit etwas Glück gewöhnen sie sich jedoch auch an Fütterungen während des Tages und sind dann für die Besucher besser zu sehen.

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Vorstandsvorsitzender Chefredakteur und Herausgeber des Nürnberger Blatt, Chefredakteur und Herausgeber von FLASH UP sowie Programmdirektor von FLASH