Nach einem Messerangriff auf einen Polizisten in München ist der Tatverdächtige in einer geschlossenen Psychiatrie untergebracht worden. Dies teilte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann mit. Schon in der Vergangenheit habe der Mann psychische Probleme gehabt.
Bisher sei keine Fremdgefahr von ihm ausgegangen. Jedoch sei er wegen Drogen und Betäubungsmitteln auffällig gewesen. Zwischen dem Angreifer und dem verletzten Polizisten gebe es „keinerlei Bezug“.
Am Münchner Hauptbahnhof hatte der 23-Jährige am vergangenen Montag den Polizisten von hinten mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt.