Flixbus verabschiedet sich vom ländlichen Raum

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Symbolbild: Flixbus in Venedig

Der Fernbus-Anbieter „Flixbus“ will im nächsten Fahrplanjahr sein Angebot in abgelegenen Gebieten Deutschlands einschränken. „Den ländlichen Raum werden wir nicht in dem heutigen Maße halten können, wir werden Takte reduzieren, Linien einkürzen müssen“, so der Konzernchef Andre Schwämmerlein gegenüber der „Wirtschaftswoche“.

Das Unternehmen trotzt damit der Neuregelung der Umsatzsteuer auf Fernbahn-Tickets. Diese wurde vor kurzem durch die Bundesregierung im Rahmen des Klimapakets abgesenkt.

Davon profitiere nur die Deutsche Bahn, so Flixbus weiter. Der Fernbus-Anbieter kündigte an, Klage gegen die Neuregelung einreichen zu wollen.

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Raffi Gasser
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