Griechenland plant schwimmende Barriere gegen Flüchtlinge

Symbolbild: Die Acropolis in Athen - Griechenland

Mit „schwimmenden Schutzsystemen“ will Griechenland Flüchtlinge fernhalten. Für die Installation von Absperrmechanismen in der Ägäis hat das griechische Verteidigungsministerium nun eine Ausschreibung veröffentlicht.

Dabei soll die Absperrung nur im „Notfall“ gegen Flüchtlinge eingesetzt werden. „Barrieren oder Netze“ von knapp drei Kilometern Länge sollen einen halben Meter aus dem Wasser ragen und mit Blinklichtern ausgestattet sein.

Derzeit befinden sich gut über 40.000 Menschen in überfüllten Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln. In der griechischen Bevölkerung sind wegen der ungeregelten Flüchtlingspolitik derweil Proteste entfacht.

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Raffi Gasser
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